Eine Reihe, die den hohen moralischen Standard des Verheißenen Messias, seiner Khulafa und die Gastfreundschaft der Ahmadiyya Muslim Gemeinde bei der Aufnahme von Besuchern zeigt. Dr. Abdul Hadi Chiussi, der auf dem Cover des Literatura Foiro von 1973 erschien, wurde am 13. Mai 1919 in Triest, Italien, geboren. Er war einer der glücklichen Seelen, die Ahmadiyyat durch die deutsche Mission der Ahmadiyya Muslim Jamaat akzeptierten. Im Juli 1969 trat er der Ahmadiyya Muslim Jamaat bei, indem er Hazrat Khalifatul Masih III die Treue schwor.
Dr. Chiussi war ein bemerkenswerter Mensch, der von einer streng katholischen Erziehung in Triest, Italien, zu einem glühenden Ahmadi Muslim wurde. Er erwarb einen Doktortitel in mathematischen Wissenschaften an der Universität Pisa und war Geschäftsführer eines Unternehmens in Deutschland. Seine spirituelle Reise begann mit einem Besuch der Nur-Moschee in Frankfurt, was zu seinem Bekenntnis zu Ahmadiyyat im Jahr 1967 nach dem Treffen mit Hazrat Mirza Nasir Ahmad, Khalifatul Masih III, führte.
Dr. Abdul Hadi Chiussis bedeutendste Leistung war die Übersetzung des Heiligen Korans ins Esperanto. Er verfasste auch ein Buch auf Deutsch, in dem er einige Aspekte seines Lebens, einschließlich seiner unvergesslichen Besuche in Rabwah und Qadian, kurz beschrieb. Einige der Kapitel wurden in verschiedenen Publikationen veröffentlicht, darunter auch eine Zusammenfassung in Tarikh-e-Ahmadiyyat.
Während seines Besuchs in Qadian im Jahr 1970 hatte Dr. Chiussi das Privileg, an verschiedenen religiösen Stätten teilzuhaben und spirituelle Erfahrungen zu sammeln. In einem Kapitel seines Buches erzählt er von seiner Reise nach Qadian, die voller unerwarteter Ereignisse war, von seinem Flug nach Lahore bis zu seiner Ankunft in Qadian, wo er am Bait-ud-Dua, einem ehemaligen Gebetsraum des Verheißenen Messias, betete.
Dr. Chiussi beschreibt, wie er sich während seines Aufenthalts in Qadian von der Spiritualität und der Ruhe des Bait-ud-Dua und dem Bahishti Maqbara, dem Grab des Verheißenen Messias und seiner Gefährten, angezogen fühlte. Seine emotionalen Gebete an diesen heiligen Stätten erschütterten sein Innerstes und brachten ihm Frieden und Freude. Er erkennt die immense spirituelle Kraft, die von diesem Ort ausging, und dass Qadian eine unerschöpfliche Quelle der Stärke und des Trostes ist.
