Die Mädchen-Volleyballmannschaft von Ramstein hat in dieser Saison hohe Erwartungen. Mit einer Gruppe von acht Senioren setzen die Royals auf Kontinuität, um Ende Oktober als Sieger hervorzugehen. Einzige Sorge für Ramstein war Wiesbaden, der amtierende DODEA-Europe Division I Champion, der in den letzten Saisons die Oberhand behalten hat. Ramstein hatte die Möglichkeit, gegen die Warriors am Eröffnungswochenende anzutreten, und sie gewannen mit einem Sieg von 25-20, 14-25, 25-19, 25-15 in Wiesbaden High School. Im Anschluss besiegten sie Stuttgart mit 25-14, 25-15, 25-23 und setzten sich somit gegen die letzten beiden Europameister durch.
Gegen beide Gegner zeigten die Royals ihre vielfältige Angriffsmöglichkeiten. Die Seniorinnen Sophia Schluth und Kaitlyn Rex sowie der Neuzugang M.J. Davis erzielten insgesamt 44 Kills gegen die Panthers, mit Schluth als beste Punktesammlerin mit 19 Punkten. In dem Spiel gegen die Warriors sammelte das Trio 27 Kills, wobei Rex mit 12, Schluth mit neun und Davis mit sechs Punkten für den Erfolg sorgten. Die Royals schafften es, die letzten beiden Sätze gegen Wiesbaden zu gewinnen, indem sie ihre Angriffsspielerinnen wie Rex, Schluth und Davis effektiv einsetzten.
Wiesbaden konnte Ramstein in den vier Sätzen zwar die Stirn bieten, hatte aber letztendlich keinen Sieg davongetragen. Die Warriors zeigten eine Größenvorteil am Netz mit Spielerinnen wie Sailor Allred und Lorelei Kemmer. Es war ein herausforderndes Spiel für Wiesbaden, das trotz des Wechsels im Kader und des neuen Trainerstabs gut mit dem Druck umging. Stuttgart, der andere Gegner an diesem Tag, musste zwei Niederlagen einstecken, zeigte aber insbesondere eine starke Serviceleistung mit der Spielerin Mia Snyder, die insgesamt 11 Asse erzielte. Trotz Schwierigkeiten beim Punkten bleibt Trimble optimistisch und möchte, dass ihr Team bis zum Ende der Saison sein volles Potenzial entfaltet.