Makiah Parker, eine Seniorin an der Wiesbaden High School, gewinnt mit einem kommandierenden Vorsprung den 400-Meter-Lauf der Mädchen bei den DODEA-European Championships am 24. Mai 2024 im Kaiserslautern High School in Kaiserslautern, Deutschland. Parker beendete ihre sportliche Laufbahn bei DODEA-Europe, indem sie alle vier Goldmedaillen gewann: die 100-, 200- und 400-Meter-Läufe sowie die Ankerposition in der 1.600-Meter-Staffel der Warriors. Sie stellte sogar einen neuen Europarekord im 400-Meter-Lauf auf, indem sie die alte Bestmarke von 57,28 auf 55,96 Sekunden verbesserte. Parker war überrascht von diesem Rekord, da sie erst nach dem Rennen davon erfuhr.
Parker sprintete mit langen Schritten schnell voran und demonstrierte Stärke und Ausdauer, um den 400-Meter-Lauf zu gewinnen. Sie bezeichnete den Lauf als ihren Lieblingswettbewerb. Parker plant, an der Bakersfield State Division I Athletics zu laufen und hat während ihrer Zeit bei den Europameisterschaften 15 Goldmedaillen gewonnen. Insgesamt war sie bei DODEA-Europe ungeschlagen und wurde als herausragendste Athletin in Laufwettbewerben ausgezeichnet. Stuttgart führte einen dominanten Sieg in den Jungen-Division-I-Teamergebnissen an, während Kaiserslautern bei den Mädchen den Teamtitel gewann.
Einige der herausragenden Leistungen bei den DODEA-European Championships gehörten zu Stuttgart-Athleten wie Alex Guthrie, der Goldmedaillen über 100 Meter und im Weitsprung gewann. Auch andere Athleten wie AFNORTHs Connor Luminarias und Avianos Zach Taylor gewannen ihre ersten Goldmedaillen in verschiedenen Disziplinen. Die Meisterschaften wurden von Stuttgart beherrscht, die 44 Teilnehmer entsandten und einen starken zweiten Platz in den Mädchen Division I Teamergebnissen erzielten.
Zu den weiteren Teams, die bei den Meisterschaften erfolgreich waren und in verschiedenen Disziplinen Siege einfuhren, gehörten Kaiserslautern, Rota, Aviano und Sigonella. Es gab Überraschungen in verschiedenen Wettbewerben, darunter ein hart umkämpfter Jungen-400-Meter-Lauf, bei dem der Bahrainer Drue Britton knapp den Sieg davontrug. Insgesamt stellten zahlreiche Athleten persönliche Bestleistungen auf und trugen zu spannenden Wettkämpfen bei.