Stellantis hat gezeigt, dass sein zweisitziges Quadricycle viele Zwecke außerhalb eines erschwinglichen elektrifizierten Stadtfahrzeugs haben kann. Opel hat kürzlich einen weiteren Zweck für das kleine, wendige elektrische Fahrzeug namens Rocks-e gefunden. Es ist nun ein wichtiger Bestandteil der Werksfeuerwehr im Rüsselsheimer Produktionswerk. Das kleinste Fahrzeug in der Flotte der Werksfeuerwehr ist ein Unikat. Dank der feuerroten Lackierung, des speziellen Signalgebungssystems, der blinkenden Frontleuchten und der Notrufnummern ist sein Zweck klar erkennbar. Der Rocks-e ist mit allem ausgestattet, was für den Einsatz auf dem Werksgelände in Rüsselsheim erforderlich ist.
Mit dem wendigen Rocks-e – dessen Wenderadius nur 7,2 Meter beträgt – fährt die Feuerwehr emissionsfrei und erreicht schnell jede Ecke des Geländes. Die Reichweite von 75 Kilometern nach WLTP reicht mehr als aus. Anstatt das Fahrzeug vor der Tür zu parken und den Rest des Weges durch die weitläufigen Gebäude zu laufen, wie es zuvor der Fall war, dürfen die Feuerwehrleute dank des elektrischen Antriebssystems, der Länge von 2,4 Metern und der Breite von 1,39 Metern (ohne Außenspiegel) nun im Fahrzeug fahren. Das spart viel Zeit. Der Rocks-e ist auch ein Blickfang, wohin er auch geht, und zaubert den Mitarbeitern immer ein Lächeln ins Gesicht.
Der Opel Rocks-e für die Werksfeuerwehr im Rüsselsheimer Werk wurde gemeinsam von den Feuerwehrleuten selbst, Kollegen aus dem Bereich Advanced Engineering und OSV (Opel Special Vehicles) entwickelt. Mit diesem einzigartigen Umbau zeigt die deutsche Marke erneut die Vielseitigkeit des kompakten Elektrofahrzeugs. Der innovative Rocks-e ist nicht nur ein erschwingliches Einstiegsticket in die elektrische Mobilität für Jugendliche ab 15 Jahren in bestimmten Ländern; bald wird er auch als Lieferfahrzeug im Format des Opel Rocks-e KARGO erhältlich sein.