Merck KGaA, Darmstadt, Germany, hat heute bekannt gegeben, dass die Phase III-randomisierte TrilynX-Studie zur Bewertung von Xevinapant in Kombination mit Chemoradiotherapie bei Patienten mit unresektierbarem lokal fortgeschrittenem Plattenepithelkarzinom im Kopf-Hals-Bereich (LA SCCHN) eingestellt wird. Eine geplante Zwischenanalyse der Unabhängigen Datenüberwachungskommission ergab, dass die Studie wahrscheinlich nicht das primäre Ziel der Verlängerung des ereignisfreien Überlebens erreichen würde. Die Sicherheitsdaten waren im Allgemeinen mit den chemoradio-sensibilisierenden Eigenschaften von Xevinapant kompatibel. Das Unternehmen wird eine eingehende Überprüfung der Daten durchführen und die Ergebnisse in einem peer-reviewten Forum teilen.
LA SCCHN ist eine schwer zu behandelnde Form von Krebs. Trotz mehrerer Studien zur Verbesserung der Ergebnisse mit neuen Behandlungsansätzen, einschließlich Immuntherapiestudien, bleibt die CRT seit Jahrzehnten die Standardbehandlung. Merck KGaA, Darmstadt, Germany, arbeitet daran, neue Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln und bereitzustellen, die die Schwachstellen von Tumorzellen nutzen. Das Unternehmen unterstützt die Kopf-Hals-Krebsgemeinschaft weiterhin mit Erbitux, das außerhalb der USA und Kanada vermarktet wird und für die Behandlung von lokal fortgeschrittenem SCCHN in Kombination mit Radiotherapie in Europa zugelassen ist.
Xevinapant ist ein potenter oraler IAP-Inhibitor (Inhibitor des Apoptoseproteins), der derzeit untersucht wird. Merck KGaA, Darmstadt, Germany, hat im März 2021 exklusive Rechte von Debiopharm International SA zur Entwicklung und Vermarktung von Xevinapant weltweit erworben. Das Unternehmen ist bestrebt, die Zukunft der Krebsbehandlung voranzutreiben und arbeitet daran, die Wirksamkeit seiner Behandlungen zu maximieren und neue Arzneimittel zu entwickeln. Merck KGaA, Darmstadt, Germany, setzt sich dafür ein, eine Welt zu schaffen, in der mehr Krebspatienten zu Krebsüberlebenden werden können.