Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) in Darmstadt hat erfolgreich den ersten Erd-Mond-Vorbeiflug innerhalb eines Tages durchgeführt. Der Juice-Explorer flog über Südostasien und den Pazifischen Ozean in einer Höhe von nur 6.840 Kilometern, machte Bilder mit seinen Bordüberwachungskameras und sammelte wissenschaftliche Daten mit acht seiner zehn Instrumente. Das Manöver, das vom Kontrollzentrum in Darmstadt koordiniert wurde, verlief scheinbar reibungslos und ohne Probleme. Dadurch konnte die Mission etwa 100 bis 150 Kilogramm Treibstoff einsparen, was bedeutet, dass Juice jetzt näher an Jupiters Mond Ganymede herankommen kann als ursprünglich geplant. Das Ziel des Vorbeifluges war es, die Schwerkraft des Mondes und der Erde zu nutzen, um das Raumfahrzeug zu beschleunigen. Ab 2031 soll Juice die Jupitermonde Europa, Callisto und Ganymede erforschen. Deutschland hat bereits zahlreiche Instrumente zu dieser internationalen Mission beigetragen.
Juice gewinnt an Fahrt für die Reise zum Jupiter
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