Ein vielversprechendes Behandlungskonzept für COVID-19 wird entwickelt, das darauf abzielt, eine gerechte globale Zugänglichkeit sicherzustellen. Dieser Ansatz soll zukünftige COVID-19-Impfstoffe ergänzen und nutzt die Expertise, den geografischen Fußabdruck und die Infrastruktur jedes Partners. Ziel ist es, den Zugang zu innovativen Therapien sicherzustellen, die bisher in Entwicklungsländern nicht verfügbar waren.
IAVI, eine gemeinnützige wissenschaftliche Forschungsorganisation, Serum Institute of India Pvt. Ltd., ein führender Hersteller von Impfstoffen, und Merck KGaA, Darmstadt, Deutschland, ein führendes Technologieunternehmen, haben eine Partnerschaft bekannt gegeben, um neuartige SARS-CoV-2-neutralisierende monoklonale Antikörper (mAbs) zu entwickeln. Der globale Entwicklungsplan wird von den drei Organisationen in Partnerschaft geführt.
Die Partnerschaft umfasst Spezialisten mit Expertise in der Entwicklung und Herstellung von Antikörpern sowie in der Durchführung von klinischen Studien. Das Ziel ist die schnelle und weitreichende Verbreitung einer erfolgreichen Therapie. Sollten die entwickelten mAbs als sicher und wirksam erachtet werden, werden Merck KGaA, Darmstadt, Deutschland, und Serum Institute sicherstellen, dass die Therapie schnell und breit verfügbar ist.
Die SARS-CoV-2-neutralisierenden mAbs gelten als vielversprechende Kandidaten für die Behandlung und Prävention von COVID-19. Die Ergebnisse aus präklinischen Forschungen und frühen klinischen Studien sind vielversprechend. Diese Antikörper könnten sowohl für die Behandlung als auch für die Prävention von COVID-19 eine wichtige Rolle spielen. Die Partnerschaft zielt daher darauf ab, eine wirksame Lösung zur Bewältigung der globalen Herausforderungen der COVID-19-Pandemie zu entwickeln.