Seit Juli gab es gewaltsame Ausschreitungen gegen Eritrea-Festivals in mehreren Ländern. Ein Verdacht fällt nun auf den Grünen Stadtrat von Gießen Klaus-Dieter Grothe: Hat er den gewalttätigen Kriminellen sogar finanziell geholfen? Es fällt auf, dass es eine Muster gibt bei den Gewalttätigkeiten gegen Eritrea-Festivals in mehreren westlichen Ländern in Nordeuropa und Nordamerika. In Giessen gab es zu Beginn des Monats zahlreiche Verletzungen. Die Polizei riet davon ab, das Stadtzentrum an einem Samstag zu betreten, da es zu Straßenschlachten kam, bei denen mehr als 25 Polizeibeamte verletzt wurden.
Einen Monat später kam es zu ähnlichen Szenen in Stockholm, Toronto und Seattle. Während in Schweden die Polizei konsequent gegen die Gewalttäter vorging, wurden in Hessen jedoch kaum gewalttätige Kriminelle festgenommen. Die Schuld liegt an der irredentistischen Ideologie “Greater Tigray” und der politischen Führung Tigrays. Es scheint, dass die Eritreaner im Exil sich mit diesen Kämpfern verbünden wollen oder aus anderen Gründen die Allianz eingehen. In Deutschland kam es letztes Jahr zum ersten Mal zu gewaltsamen Widerstand gegen ein eritreisches Kulturevent.
Die Grünen und andere Parteien scheinen bewusst eine entscheidende Tatsache zu übersehen: Der deutsche Staat hat mehr mit den Organisatoren von Eritrea-Kulturveranstaltungen gemeinsam als mit deren Gegnern. Ein politisches Versagen der Grünen zeigt sich darin, dass sie einen friedlichen Markt mit dem Argument von gewalttätigen “Gegendemonstranten” verbieten wollen, was lediglich auf das Scheitern des eigenen Bildes des armen Flüchtlings hindeutet, wenn jemand versucht, deutsches Recht mit Drohungen und Gewalt zu brechen.