In dem Artikel von Feldmann, H., Klenk, H. D. & Sanchez, A. aus dem Jahr 1993 wird die Molekularbiologie und Evolution von Filoviren behandelt. Es zeigt, wie die Forschung zu diesem Thema vorangetrieben wird. Pourrut et al. (2009) haben in einer großen serologischen Studie gezeigt, dass Ebola- und Marburgviren in Fledermauspopulationen in Gabun koexistieren. Saez et al. (2014) untersuchen die zoonotische Herkunft der Westafrikanischen Ebola-Epidemie. Towner et al. (2007) konnten Marburgvirus-Infektionen bei afrikanischen Fledermäusen nachweisen.
Weitere Studien befassen sich mit der Isolierung von Marburgviren aus ägyptischen Flughunden, saisonalen Mustern von Marburgvirus-Zirkulation in Fledermäusen und oralen Ausscheidungen von Marburgviren in ägyptischen Fledermäusen. Ansari et al. (2014) beschreiben die klinischen Merkmale und Pathobiologie einer Ebolavirus-Infektion. Andere Studien untersuchen die Interaktion zwischen Viren und dem menschlichen Immunsystem während einer Ebolavirus-Infektion.
Es gibt auch Arbeiten, die den Einfluss von Viren auf die Zellsignalwege untersuchen, um antivirale Ansätze gegen Influenzaviren zu entwickeln. Die Forschung zu RNA-Sequenzierungstechnologien und deren Anwendungen in der Genomanalyse wird ebenfalls in verschiedenen Studien behandelt. Einige Arbeiten befassen sich mit der Identifizierung von Genexpressionsmustern während viraler Infektionen und der Rolle verschiedener Moleküle in der Immunantwort.
Insgesamt zeigt dieses Literaturverzeichnis eine Vielzahl von Studien, die sich mit verschiedenen Aspekten der Virologie und Immunologie befassen, insbesondere hinsichtlich Ebolaviren, Marburgviren und anderen Filoviren. Die Forschung auf diesem Gebiet trägt dazu bei, ein besseres Verständnis für die Pathogenese von Viren zu gewinnen und innovative Ansätze für die Entwicklung von antiviralen Therapien zu entwickeln.