Eine deutsche Stadt wurde zur “Waschbären-Hauptstadt Europas” gemacht, da die Schädlinge aus der Nazi-Ära durch Häuser streifen und Mülleimer plündern. In Kassel wurden schockierende Aufnahmen von mehr als einem Dutzend Mülltonnen-tauchenden nächtlichen Bestien gezeigt, die durch die Straßen streiften. Die in Amerika beheimateten Waschbären haben sich in der deutschen Stadt verbreitet und sind zu einer geschätzten Zahl von 30.000 Waschbären explodiert.
Ursprünglich wurden Waschbären in Deutschland für ihr Fell in Gefangenschaft gehalten, aber viele entkamen den Pelzfarmen während des Zweiten Weltkriegs und andere wurden absichtlich in die Wildnis entlassen. Die Schädlinge haben sich in den Städten Deutschlands ausgebreitet, da sie viel Nahrung und Unterschlupf bieten. Die Bewohner von Kassel mussten schon lange ihren Raum mit den Waschbären teilen, die Parks und Straßen übernehmen, in Schornsteine, Gartenhäuschen oder Dachböden klettern und Mülltonnen und Gärten plündern.
Raccoons in Deutschland sind auch als “Waschbären” bekannt, da sie ihre Nahrung vor dem Verzehr waschen können. Einige Experten glauben, dass Menschen und Waschbären einen Weg finden müssen, um zusammen zu leben, da das Ausmerzen der Waschbären das Problem nicht löst und neue sofort auftauchen. Es könnte sein, dass Menschen und Waschbären die einzige verbleibende Option ist. Forscher haben herausgefunden, dass die lästigen Waschbären intelligent sind und sogar lernen können, sichere Mülltonnen zu öffnen. Andere glauben, dass die Bedrohung durch die randalierenden Waschbären – die keine natürlichen Feinde haben – übertrieben wurde.