Das diesjährige Deutsch-Amerikanische Freundschaftsfest in Wiesbaden begann mit der traditionellen Zeremonie des Anzapfens eines Bierfasses und einem bayerischen Trinklied. Etwa 150.000 Besucher werden in den sechs Tagen des Festivals erwartet, so der Kommandant der US-Armee Garnison Wiesbaden, Col. Todd Fish. Im vergangenen Jahr strömten mehr als 125.000 Menschen durch die Tore des fünftägigen Events.
Der Zweck des Festivals ist es, der lokalen Gemeinde die Möglichkeit zu geben, auf das Militärgelände zu kommen und einen Einblick in amerikanische Kultur zu bekommen. Das Fest läuft bis zum 4. Juli und endet mit einem großen Feuerwerk, das für alle zugänglich ist.
Die Sicherheit wird streng sein, mit obligatorischen Taschenkontrollen, Patrouillen und verdeckten Soldaten. Auch deutsche Polizeibeamte werden im Einsatz sein. Eine der Hauptattraktionen in diesem Jahr ist das Daemonium, das von Col. Todd Fish als das größte mobile Spukhaus in Europa beschrieben wird.
Wiesbadens Bürgermeister Sven Gerich half Col. Todd Fish beim Anzapfen des symbolischen Fasses und freute sich, dass das Fest sich als jährliche Veranstaltung etabliert hat. Es wird kulinarische Köstlichkeiten, Getränke sowie zahlreiche neue Fahrgeschäfte und Attraktionen bieten.