Zwölf Schüler des Gymnasium Philippinum in Marburg, Deutschland, verbringen zwei Wochen an der Seaman High School und lernen, wie es ist, ein amerikanischer Schüler zu sein. Dieses jährliche Programm namens SeaMap bringt die deutschen Schüler im Herbst nach Topeka und im Frühjahr gehen 12 Schüler der Seaman High School nach Deutschland. Während ihres Aufenthalts wohnen die GPM-Schüler bei Familien der Seaman-Schüler. Im Mai wird dieser Prozess umgekehrt, wenn die Topeka-Schüler nach Marburg gehen.
Die Austauschprogramme zwischen den Seaman- und GPM-Schülern begannen 1992 und sind Teil eines größeren deutsch-amerikanischen Partnerschaftsprogramms, das von der deutschen Regierung überwacht wird. Deutsche Schüler müssen sich bewerben und ihre Noten und ihr soziales Verhalten werden berücksichtigt. Alle GPM-Schüler sprechen Englisch, da es in Deutschland obligatorisch ist, dass alle Schüler die Sprache ab der Grundschule lernen.
Die deutschen Schüler fanden ein paar Überraschungen in Topeka. Sie bemerkten Unterschiede im Schulleben im Vergleich zu deutschen Schulen, wie zum Beispiel das Fehlen eines Sportprogramms in deutschen Schulen im Vergleich zu den Vereinen hier. Die Schüler waren auch beeindruckt von der technologischen Ausstattung der Schule, wie z.B. MacBooks für jeden Schüler und interaktive SMART Boards.
Die Schüler hatten einen positiven Eindruck von Topeka und Kansas. Einige bemerkten die weiten Abstände zwischen den Häusern im Vergleich zu Deutschland und einige Schüler zeigten Interesse daran, hierher zu ziehen. Die Schüler genossen die Zeit an der High School und zeigten sich beeindruckt von der amerikanischen Lebensweise.