Farès Chaïbi unter Druck: Eintracht Frankfurt-Coach zieht Vergleich zu Özil nach enttäuschendem Saisonstart

Farès Chaïbi: Der Weg zurück zu alter Form bei Eintracht Frankfurt

Farès Chaïbi, der erst 21-jährige Algerier, sorgte in seiner ersten Saison bei Eintracht Frankfurt für Aufsehen. Mit beeindruckenden 16 Torbeteiligungen (vier Tore und 12 Assists) in 37 Spielen avancierte er schnell zu einem der vielversprechendsten Talente der Bundesliga. Doch die aktuelle Saison verlief bisher nicht nach Plan. Mit nur einem Assist in 568 Minuten spielt Chaïbi weit unter seinen Möglichkeiten, was zunehmend Kritik von den Fans nach sich zieht.

Vermittler zwischen Talent und Leistung

Bei einer Pressekonferenz vor dem DFB-Pokal-Duell gegen Borussia Mönchengladbach äußerte sich Eintracht-Trainer Dino Toppmöller zu den Leistungen von Chaïbi. Er verglich den jungen Spieler mit Mesut Özil, einem der größten deutschen Fußballer der Geschichte. Toppmöller verwies darauf, dass die Körperhaltung von Chaïbi in letzter Zeit zu wünschen übriglasse. „Körperhaltung ist immer ein zweischneidiges Schwert“, so Toppmöller. „Es gibt Spieler, die wirken anders. Mesut Özil wurde Weltmeister und seine Körperprache vermittelte nicht den Eindruck, dass er mit vollem Einsatz zum Ziel stürmt. Aber seine Qualität war unbestreitbar.“

Der Weg zurück ins Team

Trotz der Herausforderungen, vor denen Chaïbi steht, gibt Toppmöller nicht auf. Der Trainer betont, dass der Spieler selbst an seiner Rückkehr arbeiten muss. „Er muss sich selbst herauskämpfen. Junior Embimbe ist ein großartiges Beispiel dafür, wie man zurückkommen kann. Wir werden Farès keine Vorwürfe machen, aber er weiß, dass wir nicht ganz zufrieden mit ihm sind.“

Mit nur einer Vorlage in dieser Saison ist es klar, dass Chaïbi sich steigern muss, um wieder an die Erfolgstage anzuknüpfen. Doch vielleicht bietet das Pokalspiel gegen Gladbach die perfekte Gelegenheit, um sein Talent erneut unter Beweis zu stellen.

Fazit: Hoffnung auf Besserung

Die Fans von Eintracht Frankfurt hoffen auf eine Kehrtwende in der Form von Farès Chaïbi. Trotz der Rückschläge bleibt das Potenzial des Spielers unbestritten, und wenn er sich an den eigenen Ansprüchen orientiert, könnte er schon bald wieder zu den Schlüsselspielern des Teams gehören. Mit der richtigen Einstellung und harter Arbeit könnte der Algerier seine Verantwortungen auf dem Platz wieder wahrnehmen und die Anhänger der Adler erneut begeistern.

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