Ein neu gebautes Containerschiff, das von Maersk gechartert wurde, hat einen schweren Frachtbrand im Arabischen Meer vor der Küste Indiens erlitten. Die indische Küstenwache erhielt am Freitag einen Notruf vom Containerschiff M/V Maersk Frankfurt, das etwa 50 Seemeilen vor Karwar, Indien, einen großen Brand meldete. Die Küstenwache setzte sofort Flugzeuge und Schiffe ein, um auf den Vorfall zu reagieren, wobei der Schwerpunkt auf der Brandbekämpfung lag, um die Sicherheit des Schiffes und der Besatzung zu gewährleisten.
Maersk bestätigte die Einzelheiten des Vorfalls in einer Erklärung. Sie bestätigten, dass ein Feuer an Bord eines ihrer gecharterten Schiffe, der Maersk Frankfurt, gemeldet wurde, während es von Mundra nach Colombo segelte. Die Brandbekämpfung läuft mit Unterstützung der indischen Küstenwache. Das Schiff befindet sich in stabilem Zustand und die Sicherheit der Besatzung hat höchste Priorität. Es wurde berichtet, dass sich gefährliche Fracht an Bord des Schiffs befindet, obwohl Maersk diese Details noch nicht bestätigt hat.
Das 225 Meter lange Containerschiff Maersk Frankfurt, das 2024 ausgeliefert wurde und in Panama registriert ist, gehört LEO OCEAN/TOKEI KAIUN aus Japan. Ein Feuer auf dem Maersk Frankfurt in der Arabischen See am 19. Juli 2024. Foto über die indische Küstenwache. Die indische Küstenwache setzt weiterhin ihre Antwort auf das Feuer auf der Maersk Frankfurt am Samstag fort. Das Feuer im Bug wurde unterdrückt, aber starker Rauch setzt sich fort und hat im Mittelschiff erneut entfacht. Verschiedene Schiffe der Küstenwache sind an den Löscharbeiten beteiligt und ein Schiffs zur Umweltverschmutzungsbekämpfung wird ebenfalls eingesetzt. Es wurde festgestellt, dass bisher keine Evakuierung der Besatzung erforderlich ist. Die Anstrengungen zur Sicherheit und Umweltschutz sind weiterhin im Gange.