Andreas Fulda, Professor an der School of Politics and International Relations an der University of Nottingham, hat sich auf die Beziehungen zwischen der EU und China, Demokratisierungsstudien und Bürgerdiplomatie spezialisiert. Sein neues Buch, Deutschland und China: Wie Verflechtung Freiheit, Wohlstand und Sicherheit untergräbt, untersucht die Abhängigkeit Deutschlands von China und deren Kosten. In einem kürzlich geführten Gespräch wurden einige Aspekte dieses Themas diskutiert.
Das Buch beleuchtet die verschiedenen Komponenten der Beziehung zwischen Deutschland und China und zeigt auf, wie die enge Verflechtung beider Länder negative Auswirkungen auf die Freiheit, den Wohlstand und die Sicherheit Deutschlands haben kann. Fulda beleuchtet dabei auch die Rolle der Bürgerdiplomatie und wie diese zur Beeinflussung der deutsch-chinesischen Beziehungen beitragen kann.
In dem Transkript des Gesprächs werden verschiedene Aspekte der Abhängigkeit Deutschlands von China beleuchtet und kritisch hinterfragt. Fulda diskutiert die Notwendigkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit den wirtschaftlichen und politischen Verflechtungen zwischen beiden Ländern und betont die Bedeutung der Freiheit und Sicherheit für Deutschland.
Das Buch von Andreas Fulda bietet einen umfassenden Einblick in die Beziehungen zwischen Deutschland und China und wirft wichtige Fragen zur Zukunft dieser Beziehung auf. Es regt dazu an, über die Kosten und Nutzen der engen Verflechtung beider Länder nachzudenken und zeigt mögliche Gefahren auf, die durch diese Abhängigkeit entstehen können.