Ein Bild zeigt einen deutschen Flughafen. Klimaaktivisten demonstrierten an vier deutschen Flughäfen, indem sie sich auf den Rollbahnen festklebten und vorübergehend den Flugverkehr an zwei Flughäfen zum Stillstand brachten, bevor sie verhaftet wurden. Die Aktivistengruppe “Letzte Generation” gab an, dass ihre Mitglieder vier deutsche Flughäfen – Köln-Bonn, Nürnberg, Berlin und Stuttgart – betreten haben und Banner mit der Aufschrift “Öl tötet” entrollt haben. Insgesamt hätten acht Personen bereits um 5:00 Uhr die Rollbahnen betreten und sich am Asphalt festgeklebt, so die Klimaorganisation.
Die Demonstration richtete sich gegen die Verwendung von Öl und die Auswirkungen auf das Klima. Durch das Festkleben auf den Rollbahnen wurde der Flugverkehr kurzzeitig gestört, bevor die Protestierenden von der Polizei festgenommen wurden. Die Aktivisten wollten mit ihrer Aktion auf die Dringlichkeit des Klimaschutzes aufmerksam machen und forderten ein Ende der Nutzung von fossilen Brennstoffen. Der Vorfall ereignete sich an den Flughäfen in Deutschland und sorgte für Aufsehen.
Die Aktion der Klimaaktivisten fand in den frühen Morgenstunden statt, als die Flughäfen normalerweise stark frequentiert sind. Die Protestierenden riskierten ihre Sicherheit und Freiheit, um auf die Umweltprobleme hinzuweisen. Die Verwendung des Symbols “Letzte Generation” verdeutlichte die Sorge um die Zukunft des Planeten und die Forderung nach einer schnellen Umstellung auf erneuerbare Energien. Infolge der Demonstration wurden die Aktivisten festgenommen und der Flugverkehr konnte wieder aufgenommen werden.