Eintracht Frankfurt sind nach dem Abschluss ihres Amerika-Tourneeteils in New York wieder zu Hause angekommen, nachdem sie zuvor in Louisville und Ciudad Juárez in Mexiko waren. In Louisville, Kentucky angekommen, verbrachten die Eagles fast zwei Wochen in Nordamerika, wo sie in der folgenden Woche ein Trainingslager im Lynn Family Sports Vision & Training Center abhielten. Zu den Spielern im Frankfurter Kader mit amerikanischen Wurzeln, die teilnahmen, gehören der Vereinslegende Timothy Chandler und Nathaniel Brown. Der US-amerikanische Nationalspieler Paxten Aaronson bleibt bei Eintracht, wird aber die Saison 2024/25 beim niederländischen Verein Utrecht verbringen.
Dino Toppmöller führte sein Team zu einem Freundschaftsspiel über die mexikanische Grenze beim FC Juárez am 25. Juli, wo sie eine knappe Begegnung mit 2:1 dank Toren von Farès Chaibi und Ansgar Knauff gewannen. Die Eagles holten sich mit einer klinischen Leistung gegen Louisville City den zweiten Sieg in der Vorbereitung, was zu einem 4:0-Sieg führte. Die restliche Zeit ihrer Tour verbrachte der Club dann in New York, wo sie 2020 ein Clubbüro eröffneten, als Teil ihrer Globalisierungsstrategie. Frankfurt hat die USA bereits mehrmals besucht, beginnend 1951 mit einer 25-tägigen Tour zur Renovierung einer Tribüne ihres damaligen Riederwald Stadions.
Die Spieler von Frankfurt trafen bei ihrer US-Tour auf die Fans und besuchten auch die NFL-Seite Indianapolis Colts. Frankfurts Trainer Dino Toppmöller äußerte sich zufrieden über die bisherige Leistung seines Teams in der Vorbereitung. Der Club beendete seine Spiele in den USA mit einem überzeugenden Sieg und kehrte nach Hause zurück, um am 7. August gegen FSV Frankfurt anzutreten. In New York angekommen, werden die Eagles Sponsoren treffen und ein öffentliches Training im Icahn Stadium in Manhattan abhalten. Alles in allem war die US-Tour für Eintracht Frankfurt eine erfolgreiche Reise sowohl auf als auch neben dem Platz.