Ich habe mein Master- und Promotionsstudium an der TU Darmstadt absolviert. Die Zeit dort hat mich geprägt und meine Sichtweise auf die Welt verändert. Ich wählte die Universität aufgrund ihres ausgezeichneten Rufes in meinem Fachgebiet und der Möglichkeit, mit einigen der klügsten Köpfe in der Wissenschaft zusammenzuarbeiten. Die starke Betonung auf Forschung und Innovation entsprach perfekt meinen akademischen Zielen. Die TU war der ideale Ort, um meine Studien fortzusetzen und reine Forschung zu betreiben. Mein Doktorvater, Professor Hongbin Zhang, hat mich inspiriert und mich darauf hingewiesen, dass man mit einem Doktortitel nicht mehr Geld verdienen könne, aber rational denken und mit den kleinen Dingen des Lebens umgehen lernen könne. Die TU Darmstadt hat mir geholfen, dies zu erreichen.
Die ersten Wochen in einer neuen Umgebung können immer eine Mischung aus Aufregung und Unsicherheit sein. Auch mein erster Aufenthalt in Darmstadt war keine Ausnahme. Doch die herzliche Atmosphäre an der Universität und in der Stadt erleichterte mir den Einstieg. Ich lernte viele freundliche Menschen kennen. Die lebendige Kultur und neuen Freundschaften halfen mir, mich schnell zu Hause zu fühlen. Die Sommerausflüge mit Freunden sind unvergesslich, ebenso wie die kollegiale Arbeitsatmosphäre, in der Ideen frei ausgetauscht und die Zusammenarbeit gefördert wurde.
Meine Zeit an der TU hat meine berufliche Laufbahn maßgeblich beeinflusst. Das strenge akademische Umfeld und die Betreuung durch meinen Doktorvater haben mich mit den erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnissen ausgestattet, um in meinem Bereich erfolgreich zu sein. Die Gelegenheit, an innovativen Forschungsprojekten zu arbeiten, hat mein Fachwissen erweitert und spannende berufliche Möglichkeiten eröffnet.
Mein Umzug an die University of Wisconsin-Madison war eine völlig neue Erfahrung. Die Kulturen in den USA und Deutschland sind vollkommen unterschiedlich, und es hat eine Weile gedauert, mich daran zu gewöhnen. Ich arbeite derzeit an einem Projekt zur Gestaltung von Schmelzsalzen, das sich darauf konzentriert, mithilfe von maschinellem Lernen unser Verständnis und die Nutzung von Schmelzsalzen zu verbessern. Diese Salze sind wichtig für saubere Energietechnologien wie Schmelzsalzreaktoren und konzentrierte Solarenergie.
Ich arbeite auch noch an einem Projekt an der TU Darmstadt. Dabei handelt es sich um ein Programm, das fortschrittliche Computertechnologie und Wissen aus der Materialwissenschaft kombiniert, um die Entdeckung, Forschung und Entwicklung neuer Materialien zu beschleunigen. Das Ziel ist es, neue Materialien zu entwickeln, die verschiedenen industriellen und wissenschaftlichen Anforderungen entsprechen. Besonders im Energiebereich kann die Entwicklung neuer Materialien dazu beitragen, Energie zu sparen.
Die Einladung zum Lindauer Treffen ist eine unglaubliche Ehre, Anerkennung und Anerkennung meiner Beiträge zur wissenschaftlichen Gemeinschaft. Es ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich mit einigen der klügsten Köpfe in der Wissenschaft zu vernetzen, Ideen auszutauschen und Einblicke zu gewinnen, die zweifellos meine zukünftigen Forschungsbemühungen beeinflussen werden. Diese Einladung ist ein Ansporn, die Grenzen des Wissens in meinem Fachgebiet zu erweitern.
Das Lindauer Treffen ist eine einzigartige Gelegenheit für führende junge Wissenschaftler, sich über kulturelle und politische Grenzen hinweg auszutauschen, zu inspirieren und zu vernetzen. Ich möchte meine Ideen über Wissenschaft und Gesellschaft mit anderen jungen Forschern teilen. Schon als Teenager wollte ich zur Gesellschaft beitragen und die Welt zu einem besseren Ort machen.