Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) deutet klar darauf hin, dass “Rousettus aegyptiacus-Fledermäuse als natürliche Wirte für das Marburg-Virus gelten.” Ein Forscher twitterte, was er ein “Lustiges Fakt” über das Marburg-Virus nannte, das derzeit in Tansania und Äquatorialguinea verbreitet ist und Menschenleben bedroht. Dies wurde jedoch von verschiedenen Experten auf der ganzen Welt nicht als “lustig” angesehen oder als vollständige Informationen betrachtet. Das Marburg-Virus gehört zur gleichen Familie wie das Ebola-Virus und kann eine hohe Sterblichkeitsrate aufweisen. Ausbrüche des Marburg-Virus sind eine ernsthafte öffentliche Gesundheitsgefahr.
Die Herkunft des Marburg-Virus wird von Wissenschaftlern als natürlich angesehen, wobei Fledermäuse als natürliche Wirte gelten. Der Ausbruch des Marburg-Virus im Jahr 1967 wurde mit Laborarbeiten in Verbindung gebracht, bei denen infizierte grüne Affen aus Uganda importiert wurden. Es wird betont, dass das Virus durch Tiere auf den Menschen übertragen wurde und nicht aus einem Laborleck stammte. Experten reagierten auf Äußerungen eines Forschers, der das erste dokumentierte Marburg-Virus-Ausbruch als Laborleck bezeichnete, kritisch und wiesen darauf hin, dass dies nicht der Fall war.
Es besteht eine Diskussion darüber, ob der Begriff “Laborleck” die Realität des Ausbruchs korrekt beschreibt. Einige Experten betonten die Bedeutung korrekter Begrifflichkeiten, besonders in Bezug auf Laborarbeit und Ausbrüche von Infektionskrankheiten. Es wird darauf hingewiesen, dass Sicherheitsmaßnahmen in wissenschaftlichen Einrichtungen verstärkt werden müssen, um das Risiko von Ausbrüchen zu minimieren. Eine genaue Untersuchung der Laborsicherheitspraktiken ist notwendig, um zukünftige Katastrophen zu verhindern. Es wird empfohlen, sich beim Gebrauch des Begriffs “Laborleck” klar zu äußern.