David Cronenberg gilt als Meister des Body Horror und hat mit Filmen wie “Scanners” und “The Fly” einige der besten des Genres geschaffen. Sein bevorstehender Film “The Shrouds” wird als persönliches und autobiografisches Projekt angesehen, das emotional auf das Publikum wirken könnte. Der Film taucht in das Ableben von Cronenbergs Frau ein und soll Emotionen mit dem Horror-Genre vereinen, um eine bewegende und intensive Seherfahrung zu bieten.
Während Cronenberg im Laufe seiner vielseitigen Karriere verschiedene Genres erkundet hat, ist der kanadische Regisseur vor allem für die Pionierarbeit im Bereich des Body Horror bekannt. Filme wie “Scanners” (1981) und “The Fly” (1986) werden als erstklassige Einträge in diesem Subgenre angesehen. Trotz Ausflügen in andere Genres sind Cronenbergs Filme stets von erstklassiger Technik geprägt. Dies zeigt sich auch in den zahlreichen Nominierungen für die Canadian Screen Awards, obwohl er bei den Oscars bisher nicht beachtet wurde.
Bevor David Cronenberg als bekannter Regisseur seinen Durchbruch hatte, machte er sich mit unabhängigen Science-Fiction-Filmen einen Namen. Seine Einführung in den Body Horror erfolgte mit Filmen wie “Shivers” (1975) und “Rabid” (1977), bevor er mit Werken wie “Videodrome” und “The Fly” als Meister des Genres anerkannt wurde. Mit “The Shrouds” wird Cronenberg erneut in das Sci-Fi-Horror-Genre eintauchen und voraussichtlich einen weiteren Meilenstein in seiner Karriere setzen.
“The Shrouds” ist der 23. Film in Cronenbergs Filmografie und vereint ein talentiertes Ensemble von Schauspielern aus verschiedenen Ländern. Die Handlung dreht sich um einen trauernden Witwer namens Karsh, der ein Gerät erfindet, mit dem der Benutzer mit den Toten interagieren kann. Unter Mitwirkung erstklassiger Künstler wie Vincent Cassel, Diane Kruger und Guy Pearce wird der Film international produziert und vereint Cronenbergs bevorzugtes Genre mit legendären Kollaborateuren wie Howard Shore und Vincent Cassel.
Cronenberg bezeichnet “The Shrouds” als sein “persönlichstes” und “autobiografischstes” Projekt, das die emotionalen Themen des Verlusts seiner Frau behandelt. Diane Kruger unterstreicht die persönlichen Aspekte des Films und deutet auf die tiefen Emotionen hin, die Cronenberg in das Werk einfließen lässt. Mit dem Film wird Cronenberg seine Erfahrungen mit dem Verlust seiner Frau verarbeiten und thematisch sowie auf emotionaler Ebene eine verinnerlichte Seherfahrung bieten. Der Film startet am 25. September 2024 in den Kinos.