Die Küstenwache Indiens hat im Laufe von 10 Tagen nach einem Brand auf dem Frachtschiff MV Maersk Frankfurt fünf Schiffe, zwei Hubschrauber und ein Dornier-Flugzeug für Rettungsoperationen eingesetzt. Der Brand ereignete sich rund 80 Seemeilen westlich von Goa, und die Küstenwache startete Rettungsbemühungen unter dem Namen ‘Operation Sahayata’. Es wurde auch eine spezialisierte Bergungsfirma beauftragt, um die Brandbekämpfung zu übernehmen und das Schiff weiter zu entsorgen. Infra-Rot-Bilder haben gezeigt, dass die Brandherde zurückgegangen sind und hauptsächlich auf die Steuerbordseite beschränkt sind.
Die Küstenwache hat mehrere Treffen mit Beteiligten und Behörden abgehalten, um den Fortschritt der Rettungsaktion zu überprüfen und eine frühzeitige Lösung der Krise zu finden. Das Schiff bleibt stabil und betriebsfähig und wird kontinuierlich überwacht. Es wurden bereits mehrere Maßnahmen ergriffen, um eine Umweltverschmutzung durch das Schiff zu verhindern. Die Lage gilt als unter Kontrolle, und es besteht kein Risiko für die marine Umwelt oder die Küstenbereiche.
Es wurden fünf Bergungsspezialisten an Bord des Schiffes geschickt, und zusätzliche Schlepper und Unterstützungsschiffe wurden mobilisiert, um bei den Löscharbeiten zu helfen. Die Küstenwache hat ein spezialisiertes Kontrollschiff in der Nähe des Hafens von New Mangalore positioniert, um bei möglicher Verschmutzung einzuschreiten. Die Bergungsfirma hat um weitere Unterstützung der Küstenwache gebeten, bevor sie die Operation vollständig übernimmt. Das Schiff wird derzeit vor dem Hafen von New Mangalore gehalten, während eine alternative Anlegeposition gesucht wird, sobald die Löscharbeiten abgeschlossen sind.